Der Minimalismus bei BMW geht weiter

Als Sir Alec Issigonis in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts den Mini entwickelte hatte er eines im Sinn – einen schicken, praktischen Kleinwagen für den britischen Markt. Er hätte sich mit Sicherheit nicht träumen lassen, dass daraus einmal eine ganze Mini-Familie werden würde.

Mittlerweile bietet der Mutterkonzern BMW den Mini in nahezu allen Fahrzeugvarianten, die auch unter dem Markennamen BMW erhältlich sind, an. Als da wären Mini, Mini Cabrio, Mini Coupé, Mini Roadster, Mini Clubman und Mini Countryman. Was fehlt da noch? Genau, ein Mini SUV Coupé, genannt Paceman. Der geneigte Kunde, der bereit ist etwa 30.000 Euro zu investieren – und damit über 1000 Euro mehr als für den Countryman – erhält dafür ein Auto mit deutlich weniger Nutzwert.

Allerdings bietet der Dreitürer ein schickes Design, und wer das möchte muss eben etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Sitzposition für die Passagiere ist gegenüber dem „normalen“ Mini leicht erhöht. Haben etwaige Mitfahrer erst einmal die zwei Einzelsitze im Fond erklommen sitzen sie durchaus bequem. Der Kofferraum ist für Mini-Verhältnisse mit 330 Litern gar nicht mal so klein. Der Paceman ist mit Zwei- oder Vierradantrieb in verschiedenen Motorisierungen erhältlich. Die Fahrleistungen aller Varianten entsprechen dem, was man von einem Fahrzeug aus dem Hause BMW erwartet.


Herkunft des Bildes: Screenshot: mini.de/mini_paceman/index.html