VW Passat mit mehr Elektronik und frischen Motoren

Wolfsburg – Der Passat bekommt ab September ein großes Update. Nach den Werksferien liefert VW Limousine, Variant und den Geländekombi Alltrack mit einem retuschierten Design für Karosserie und Cockpit, mit modernisierten Motoren und vor allem mit deutlich mehr Elektronik aus.

Die Preise beginnen laut Hersteller künftig bei 34.720 Euro für die Limousine und 35.825 Euro für den Variant.

Von außen vor allem an neuen Leuchten und mehr Chrom-Zierrat zu erkennen und innen mit einem neuen Lenkrad ausgestattet, will der Passat laut VW insbesondere mit mehr Elektronik punkten. Dafür gibt es ein neues Infotainment-System mit permanenter Online-Anbindung, integrierten Streaming-Diensten und Sprachsteuerung sowie neue Assistenzsysteme. So fährt der Passat nun bis 210 km/h teilautonom und strahlt mit Matrix-Scheinwerfern in die Nacht.

Bei den Motoren meldet VW einen neuen Diesel mit 2,0 Litern Hubraum und 110 kW/150 PS, der dank neuer Abgasreinigung deutlich sauberer und sparsamer sein soll. Exakte Werte nennt VW allerdings noch nicht.

Außerdem haben die Niedersachsen den 160 kW/218 PS starken Plug-in-Hybriden im Passat GTE optimiert und die elektrische Reichweite mit einer auf 13 kWh vergrößerten Batterie auf 56 WLTP-Kilometer gesteigert.

Insgesamt gibt es den Passat mit vier Dieselmotoren von 88 kW/120 PS bis 176 kW/240 PS und drei Benzinern mit 110 kW/150 PS bis 200 kW/272 PS sowie als GTE mit 160 kW/218 PS, wobei einige Aggregate erst mit ein paar Wochen Verzögerung eingeführt werden. Für die konventionellen Motoren aus der Startaufstellung nennt VW Verbrauchswerte zwischen 4,1 Litern Diesel und 7,1 Litern Benzin (107 und 163 g/km CO2).

Fotocredits: Volkswagen AG
(dpa/tmn)

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