Carsharing – nicht nur in Großstädten beliebt

Carsharing – nicht nur in Großstädten beliebt

Teilen macht Spaß! Wer bisher dachte, Carsharing sei vor allem ein Phänomen in Millionenstädten, der irrt. Denn Spitzenreiter im Teilen ist nicht etwa Berlin, Hamburg oder München – überraschenderweise ist es eine Stadt mit gerade mal 300.000 Einwohnern.

Nachfrage nach teilbaren Autos steigt

Bereits mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland nutzen Carsharing. Wen wundert’s. Schließlich bedeutet ein eigenes Auto in der Mega-City ständige Probleme mit der Parkplatzsuche, Versicherung ist zu zahlen und nicht zuletzt muss man sich auch noch über hohe Sprit-Preise ärgern. Doch ist Car-Sharing längst nicht mehr nur in Millionenstädten besonders gefragt.

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Statistik zeigt: In Karlsruhe ist das Fahrzeugteilen besonders beliebt

Tatsächlich sind die Menschen in Karlsruhe besonders beim Teilen besonders fleißig. In der 300.000-Einwohner-Stadt in Baden Württemberg kommen knapp 2,7 Fahrzeuge auf tausend Einwohner. Nach Freiburg und Stuttgart taucht mit Köln erst an vierter Stelle eine Millionenstadt in der Statistik auf. Hier kommen auf tausend Einwohner zirka 1,27 Autos. Unter den ersten 20 Städten des Rankings, haben ganze acht Städte weniger als 250.000 Einwohner. Interessant: Im Verhältnis sind Städte wie Heidelberg, Göttingen und Tübingen besser mit Pkws versorgt als die Hauptstadt des Landes.

In Karlsruhe gibt es das Sharing-Angebot übrigens schon seit 1995. Car-Sharing ist also keineswegs ein vorrübergehendes Trend-Phänomen. Den Dienst des Anbieters stadtmobil Karlsruhe nutzen inzwischen 15.000 Teilnehmer. Der Fuhrpark des stationsbasieren Sharings-Dienstes bietet dabei vom sportlichen Cabrio-Flitzer, über den Elektrowagen bis hin zum Transporter alles, was das Carsharing-Herz begehrt.

Darum ist Car-Sharing in kleinen Städten so gefragt

Dass Carsharing keineswegs nur in Millionenmetropolen so stark genutzt wird, hat mehrere Gründe. Kommunen wie Bremen, Tübingen und Freiburg fördern das Teilen von Autos besonders häufig. Doch auch ein hoher Anteil an carsharingaffinen Zielgruppen in besagten Städten trägt dazu bei, dass sich die Praktik mittlerweile auch in kleineren Städten etabliert. Ebenso sind mittelständische Unternehmen vor Ort ein Grund, warum Carsharing-Angebote in kleineren Städten überhaupt erst existieren. Seit Jahren gibt es Unternehmen, die an dem Ausbau von wirtschaftlich tragfähigen Angeboten maßgeblich beteiligt sind.

Nach Angaben des Bundesverbandes werden rund 39,8 Millionen Menschen in Deutschland von Carsharing-Angeboten erreicht. Free-Floating-Angebote, bei denen das Auto einfach im Geschäftsgebiet abgestellt werden kann, gibt es in 14 Städten. Stationsbasiertes Carsharing ist im Vergleich jedoch am stärksten verbreitet und auch in kleineren Gemeinden beliebt. In 336 Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern ist ein solches Angebot vertreten.
 
Bildquelle: Pixabay, 436203, kenny2332

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