Beizeiten gab es Limousinen und es gab Geländewagen. Beide hatten nicht viel miteinander zu tun. Dann erfand Lexus das SUV und die Zeiten, in denen Offroadvergnügen den Verzicht auf Komfort bedeutete, waren passé. Doch auch die Jahre der hochbeinigen Luxusschiffe neigen sich dem Ende entgegen. Zu teuer, zu durstig, zu unvernünftig und zu groß. Zeit für etwas praktischeres, für ein Kompakt-SUV wie den Hyundai Tucson.
Misst man den Praktikabilität eines Autos an seinem Alltagsgebrauch, ist nicht einmal ein Sportwagen so sinnlos wie ein SUV. Wer donnert schon mit seinem 60.000 Euro VW Touareg durch Schlamm und Schotter. Gut zu wissen, dass man mit ihm an der Rallye Dakar teilnehmen könnte, aber wer will das schon? Noch immer wird für SUVs mit dem Nimbus des Allrounders fürs Gelände geworben, aber eigentlich trifft dies nicht mehr auf diese Autos zu.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass bereits zahlreiche Automarken ihr Portfolio mit einem Kompakt-SUV erweitern. Noch ein bisschen weniger echte Offroad-Qualität, ein bisschen praktischer, ein bisschen günstiger, aber immer noch mit der Garantie, nicht auf dem Asphalt bleiben zu müssen, selbst wenn man kaum noch eine ungeteerte Straße in Deutschland findet.
Hyundai Tucson – die logische Konsequenz eines SUVs
Auch Hyundai schlägt mit dem Tucson in die Bresche. Konzipiert für „gelegentliche“ Fahrten auf unbefestigten Straßen ist er nicht so geländetauglich wie der Hyundai Terracan oder der etwas gezügelte Santa Fe. Seine Heimat wird der Asphalt bleiben. Die Zielgruppe richtet sich an freizeitorientierte Menschen zwischen 28 und 40 Jahren, an Städter, die gelegentlich mal raus wollen und ihr Auto gerne etwas abseits der Wege parken, um ihr Mountainbike oder ihren Wanderrucksack aus dem Kofferraum zu holen.
Der Hyundai Tucson erfüllt diesen Anspruch nach leichter Geländetauglichkeit, Sicherheit, modernem, sportlichem Design, Fun und Abmessungen, die keine Parklücke in der Stadt sprengen. Gewissermaßen sind die Kompakt-SUVs die logische Konsequenz aus dem tatsächlichen Fahrverhalten eines durchschnittlichen SUV-Besitzers.
Der Hyundai Tucson erfüllt alle Ansprüche des Freizeit-Offroaders
Der Hyundai Tucson bieten dafür nicht nur ein ausgeklügeltes Allradsystem, das Inertactive Torque-Management, das automatisch den Antrieb der Fahrsituation anpasst, sondern es lässt sich sogar ganz auf Allrad verzichten, sofern man sich eingesteht, sich eh nicht ins Gelände zu trauen. Als Vier- oder Sechszylinder mit zwei Benzinern und einem sparsamen Common-Rail-Turbodiesel ist der Hyundai Tucson zu haben. Das Serienschutzpaket mit Dreipunktegurt, Kraftbegrenzer, Stützrampen, Vorhangairbags und optional ESP befriedigt auch das Sicherheitsbedürfnis von Familien. Die Verarbeitung ist entsprechend gut, und innen wie außen macht der „Kleine SUV“ von Hyundai eine gute Figur.
Ab einem Preis von 20.000 Euro lässt der Hyundai Tucson beim Händler erstehen. Durchaus eine Überlegung wert.
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