Citroën C3 Aircross beerbt im November den Picasso

Köln – Citroën ersetzt in der C3-Familie den Picasso durch den Aircross und steigt damit ab dem 11. November in das Boomsegment der kleinen Geländewagen ein.

So ganz neu ist der mindestens 15 290 Euro teure Fünfsitzer allerdings nicht. Denn unter dem sehr individuell gestalteten Blechkleid des 4,15 Meter langen Franzosen steckt die gleiche Plattform wie bei dem im Sommer eingeführten Opel Crossland X.

Außen gibt es kein gemeinsames Teil. Der Citroën sticht mit seiner ungewöhnlich hohen Motorhaube, geteilten Scheinwerfern, rustikalen Stoßfängern und rund 90 unterschiedlichen Kombinationen aus Zweifarblackierung und Dekorfolien ins Auge. Er nutzt aber die gleiche Sitzstruktur wie der Crossland und bietet entsprechend viel Variabilität: So lässt sich die geteilte Rückbank um bis zu 15 Zentimeter verschieben, um die Beinfreiheit zu vergrößern oder den 410 bis 1289 Liter großen Kofferraum zu erweitern.

Zu den weiteren Extras gehören dem Hersteller zufolge ein Panoramadach, ein Head-up-Display und Assistenzsysteme wie die Spurverlassenswarnung, die Einparkhilfe oder die automatische Pausenempfehlung. Nur einen Allradantrieb gibt es nicht. Damit der C3 Aircross trotzdem weiter kommt als ein gewöhnlicher Pkw, bietet er neben der erhöhten Bodenfreiheit und den robusten Stoßfängern auf Wunsch die intelligente Traktionskontrolle «Grip Control» für unterschiedliche Fahrbahnbeläge sowie eine elektronische Bergabfahrhilfe.

In Fahrt bringen ihn dabei drei Benzin- und zwei Dieselmotoren mit drei oder vier Zylindern, 1,2 bis 1,6 Litern Hubraum und 60 kW/82 PS bis 96 kW/131 PS. Damit erreicht der Aircross Geschwindigkeiten von maximal 200 km/h und kommt auf Verbrauchswerte zwischen 3,7 und 5,6 Litern. Das entspricht CO2-Werten von 96 bis 126 g/km.

Fotocredits: Citroën
(dpa/tmn)

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