Autonomer Renault Symbioz soll im Wohnzimmer parken

Frankfurt – Das Auto wird nach der Überzeugung der Designer immer mehr zum Wohnraum auf Rädern. Das gilt erst recht, wenn sich der Fahrer in Zeiten des autonomen Fahrens nicht mehr ums Lenken kümmern muss.

Diesen Faden hat Renault auf der
IAA in Frankfurt (Publikumstage: 16. bis 24. September) mit der Studie Symbioz weiter gesponnen – und das Fahrzeug sogar zum Teil des Hauses gemacht.

Statt in einer Garage parkt die 4,70 Meter lange Elektrolimousine in dieser Vision prominent mitten im Wohnzimmer des parallel zum Auto entworfenen Musterhauses und wird mit geöffneten Portaltüren zum Teil der Inneneinrichtung – die vier Sessel in der Lounge aus Filz, Marmor und Holz lassen sich wie eine Sitzgruppe auch in eine Vis-à-vis-Anordnung bringen.

Damit ersparen die Franzosen den Insassen am Ziel nicht nur das Aussteigen. Sondern nach eigenen Angaben kämpfen sie so auch noch gegen die Überfüllung der Innenstädte: Wenn sie nicht gebraucht werden, verschwinden die Autos von der Straße einfach im eigenen Zuhause.

Fotocredits: Thomas Geiger
(dpa/tmn)

(dpa)