Kia Stonic stürmt ab Herbst in den Großstadt-Dschungel

Frankfurt – Auch Kia will vom großen Boom der kleinen Geländewagen profitieren und bringt dafür im Herbst den Stonic an den Start.

Der kleine Bruder des Sportage soll ab Herbst gegen Fahrzeuge wie den Opel Mokka X, den Mazda CX-3 oder das koreanische Schwestermodell Hyundai Kona antreten. Preise dafür nannte Kia allerdings noch nicht.

Im Ringen mit diesen Konkurrenten setzen die Koreaner bei dem etwa 4,20 Meter langen Fünftürer vor allem auf ein markantes Design und eine kunterbunte Farbpalette: Weil das Dach in Kontrastfarben lackiert werden kann, kommt Kia auf über 20 Farbkombinationen und spricht vom buntesten Modell in der Palette. Das soll sich auch im Innenraum fortsetzen, den man ebenfalls individuell mit Farbakzenten gestalten kann.

Ausstattung und Antrieb sind dagegen eher konventionell. So rüsten die Koreaner den Stonic serienmäßig mit Touchscreen samt Smartphone-Integration aus und bieten gegen Aufpreis unter anderem ein Frontradar mit Notbremsfunktion, ein schlüsselloses Zugangssystem sowie einen Tempomat.

Unter der Haube kommen die aus dem Rio bekannten Motoren zum Einsatz, die anders als beim Schwestermodel Kona allerdings nur die Vorderräder antreiben. Es gibt laut Kia einen Dreizylinder-Turbobenziner mit 88 kW/120 PS, zwei Sauger mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 62 kW/84 PS und 73 kW/99 PS sowie ein 1,6-Liter-Turbodiesel, der 81 kW/110 PS leistet.

Der Diesel kommt laut Kia auf einen Normverbrauch von 4,3 Litern und einen CO2-Ausstoß von 109 g/km. Für die Benziner nennt der Hersteller Werte zwischen 5,0 und 5,5 Litern und 115 bis 125 g/km.

Fotocredits: Kia
(dpa/tmn)

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