Der Opel Meriva wird zum Crossland X

Rüsselsheim – Opel folgt dem Trend zum SUV und macht den Meriva zum Crossover. Wenn die Hessen in diesem Sommer die dritte Auflage des Vans an den Start bringen, wechselt er deshalb nicht nur den Namen, sondern auch den Zuschnitt, teilt der Hersteller in Rüsselsheim mit.

Als Crossland X nimmt er stilistische Anleihen an Modellen wie dem Mokka X, steht bulliger da und reckt sich weiter in den Himmel. Bei einer Länge von 4,21 Metern ist der Crossland X etwa 20 Zentimeter kürzer als der aktuelle Astra, bietet aber laut Opel ein variables Innenleben für fünf Insassen und dank des um zehn Zentimeter angehobenen Dachs entsprechend viel Kopffreiheit. Für die Variabilität baut Opel eine um 150 Millimeter verschiebbare Rückbank ein. Mit ihrer Hilfe kann der Kofferraum von 410 auf maximal 1255 Liter erweitert werden.

Zwar macht Opel zum Antrieb noch keine Angaben, enthüllt dafür aber bereits die ersten Details zur Ausstattung. So wird es den Crossland X unter anderem mit LED-Scheinwerfern und Head-up-Display, einer Rückfahrkamera mit 180-Grad-Panorama sowie einem Touchscreen mit Online-Modul, Zugang zum Telematik-Dienst Onstar und Wifi-Hotspot geben. Was dagegen trotz des abenteuerlustigen Karosseriedesigns laut Opel nicht zu haben sein wird, ist ein Allradantrieb.

Fotocredits: GM Media
(dpa/tmn)

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